BYOD: Wenn Angestellte ihre eigenen Handys nutzen.

Ein Arbeitsplatz ohne Handy und Laptop? Das ist heute kaum noch vorstellbar. Doch wie versorgen Unternehmen ihre Angestellten am besten mit mobilen und andere Endgeräten? Etabliert ist das BYOD: Hier nutzen Mitarbeiter:innen ihre eigenen Geräte. Doch neben den Vorteilen werden für viele Unternehmen die Nachteile immer wichtiger.

Zusammenfassung

Auf einen Blick

  • Bei BYOD nutzen Angestellte ihre eigenen Endgeräte geschäftlich
  • Die Variante hat in Bezug auf Kosten und Zufriedenheit Vorteile
  • Unternehmen müssen jedoch mögliche Sicherheitsrisiken beachten

Wie haben andere Unternehmen das BYOD-Vergabemodell eingeführt? Lesen Sie die Erfahrungen anderer dank unserer Case Studies:

Case Studies anschauen

Good to Know:

BYOD: Kurze Definition

BYOD ist ein Akronym für Bring Your Own Device. Es beschreibt also die Praxis, dass Angestellte ihr privates Handy oder andere Geräte auch geschäftlich nutzen und das Unternehmen dies auch erlaubt.

BYOD und Datenschutz:

Die größten Risiken können vermieden werden

Auch wenn Mitarbeitende ihre eigenen Endgeräte mitbringen, muss das Unternehmen den Datenschutz gewährleisten. Doch viele beliebte Apps senden Daten an Server außerhalb der EU. Das Dilemma: Wer Apps wie WhatsApp und Co. auf Privathandys verbietet, verärgert die Belegschaft.

Deswegen sollten Unternehmen Mobile Device Management nutzen, wie es auch Conbato anbietet. Dadurch ist die Mobile Security sichergestellt, denn ein Gerät kann parallel sowohl privat als auch geschäftlich genutzt werden.

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Bring Your own Device: Vorteile dieses Vergabemodells

Die vielen Stärken von BYOD führen zu seiner großen Beliebtheit:

Geringere Kosten

Wenn Unternehmen die mobilen Endgeräte ihrer Teams nicht erwerben müssen, sparen sie viel Geld. Immerhin wird bei der kurzen Generationszeit je nach Anforderung alle zwei bis vier Jahre je Mitarbeiter:in ein neues Gerät fällig. Dieses kann einige hundert bis tausende Euro kosten, sodass der Kostenpunkt erheblich ist.

Mehr Komfort und Geschwindigkeit der Mitarbeiter mit ihren eigenen Geräten

Nutzer kennen ihr Smartphone und beschäftigen sich auch in ihrer Freizeit damit. Durch diese Gewöhnung können sie es besser und schneller einsetzen und direkt mit der Arbeit beginnen.

Zufriedenheit mit dem Gerät

Wer Hightech liebt will nicht mit einer dreijährigen Gurke als Laptop arbeiten und wer sich an Android gewöhnt hat, will nicht zu iOS wechseln. Die meisten Menschen kaufen ein mobiles Endgerät, das genau ihren Bedürfnissen und Anforderungen entspricht. Auf diese Weise sind sie mit ihrem eigenen Smartphone häufig zufriedener als mit einem vorgeschriebenen Modell.

Bring Your own Device: Nachteile des Vergabemodells

BYOD hat jedoch auch einige deutliche Schwächen:

Hoher Aufwand bei der Verwaltung der Geräte

Es ist sehr aufwändig, viele unterschiedliche Geräte mit eigenen Konfigurationen und Besonderheiten in das Firmennetzwerk zu integrieren. Auch der Support und das ständige Umstellen auf neue Begebenheiten ist eine große Herausforderung für die IT-Abteilung.

Datenschutzverletzungen bei Verlust der Geräte

Ein Super-GAU für die IT-Sicherheit sind verlorene oder sogar gestohlene Geräte. Verschafft sich ein Dieb Zugang zu den Unternehmensdaten ist der Schutz der Daten nicht mehr möglich. Das Diebstahl- und Verlustrisiko steigt, wenn Angestellte das Smartphone auch privat nutzen.

Sicherheitsmängel durch Berechtigungen und Updates

Wer Angestellten um die geschäftliche Nutzung des eigenen Smartphones bittet, hat keine rechtliche Handhabe, um die private Nutzung zu reglementieren. Doch dadurch drohen Sicherheitslücken und Datenschutzverstöße, die für Unternehmen mit Reputationsverlust und Geldstrafen einhergehen können.

Fazit

BYOD hat Vor- und Nachteile. Gerade die Zufriedenheit und die Kostenersparnis sind zwei schlagkräftige Argumente, die oft zu dieser Praxis führt. Doch gerade die IT-Abteilung hat dadurch mit einigen Nachteilen zu kämpfen und kann die IT-Sicherheit im Unternehmen oft nicht mehr mit vertretbarem Aufwand gewährleisten.

FAQs

Was spricht gegen BYOD?

BYOD kann ein Sicherheitsrisiko sein und Datenschutzverstöße begünstigen. Außerdem ist es aufwändig für die IT-Verwaltung.

Für was steht BYOD?

BYOD steht für Bring Your Own Device. Es beschreibt also die in vielen Unternehmen gängige Praxis, dass Angestellte ihr eigenes mobiles Endgerät oder sogar das Notebook für geschäftliche Arbeiten nutzen.

Ist BYOD ein Trend?

Wenn BYOD heute noch als Trend bezeichnet werden kann, so ebbt dieser wieder ab. Heute kehren immer mehr Unternehmen dazu zurück, die Arbeitsmittel für ihre Angestellten selbst zu stellen, um auch mehr Einfluss auf die mobile Sicherheit zu nehmen.

Geschäftsführer Michael Weise

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