Mobile Device Management (MDM) mit bedeutenden Vorteilen

Je mehr Smartphones im Unternehmen genutzt werden, umso größer ist das Risiko, dass sie Sicherheitslücken darstellen oder Verstöße gegen die DSGVO stattfinden. Doch es ist ein enormer Aufwand, alle Geräte aktuell zu halten und sicher zu konfigurieren. Dabei helfen MDM-Systeme, die Smartphones zentral verwalten können.

Auf einen Blick

  • Mit MDM können Unternehmen die sichere Nutzung von mobilen Endgeräten gewährleisten
  • Die IT-Abteilung wird deutlich entlastet
  • Vor allem bei der Verwaltung unterschiedlicher Geräte oder ab 50 Mitarbeitern sind die Vorteile eindeutig

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Aufgeklärt:

Was ist MDM?

MDM (Mobile Device Management) ermöglicht Unternehmen die Verwaltung der mobilen Endgeräte, die von den Mitarbeitenden geschäftlich genutzt werden.

Wie funktioniert MDM?

Bei MDM handelt es sich um eine Software, welche die Verwaltung von Endgeräten erlaubt. Das Prinzip funktioniert so: Die IT registriert ein neues Gerät in der MDM-Konsole und spielt die Software auf das Endgerät auf. Bei der ersten Netzverbindung via WLAN oder Mobilfunknetz wird das zugewiesene Profil auf das Smartphone geladen. So garantieren Sie eine sichere und effiziente Nutzung Ihrer internen Hardware ab der ersten Verwendung. Denn auch in der Folge kann das Smartphone über MDM regelmäßig aktualisiert werden.

Warum ist ein MDM wichtig?

MDM ermöglicht es, alle durch das Unternehmen genutzten Endgeräte so zu verwalten, dass die Daten darauf sicher sind. Durch die DSGVO, aber auch aufgrund der zunehmenden Gefahr durch Cyberangriffe ist eine einheitliche Verwaltung der geschäftlich verwendeten Smartphones unumgänglich.

Vorteile von MDM:

Die Vorteile von MDM sind für Unternehmen überzeugend:

1

Niedriger IT-Aufwand

Handys können automatisiert in das Netzwerk aufgenommen werden.
2

IT-Sicherheit

Durch zügige Aktualisierungen und Nutzungsbeschränkungen erhöht sich die Sicherheit deutlich.
3

Datenschutz

Unternehmen können Datenschutzmaßnahmen auf den Smartphones einhalten.
4

Support entlasten

Durch die Automatisierung wird das Helpdesk seltener kontaktiert
5

Mitarbeiterzufriedenheit

Angestellte können mit MDM oft gut arbeiten, sogar ihr eigenes Smartphone nutzen und haben weniger Probleme

MDM in der Praxis

Die MDM-Software hilft Ihnen, zu dokumentieren, welche Mitarbeiter ein Smartphone oder Tablet benutzen, welche Seriennummern diese Geräte haben und ob ein intern erstelltes Profil zugeordnet ist. Somit verfügen Sie über die nötige Transparenz und Übersicht der gesamten unternehmenseigenen Hardware. Gleichzeitig können Sie unterschiedliche Nutzergruppen mit individuellen Richtlinien, Regeln und Policies versehen. Auch Ausnahmen für bestimmte Nutzer kann die IT-Abteilung so einfach umsetzen und sicherstellen, dass Unbefugte keinen Zugriff auf Unternehmensdaten haben.

Mit dem Einsatz eines MDM-Systems kann darüber hinaus der Aufwand bei der Einrichtung und dem Betrieb mobiler Endgeräte erheblich reduziert werden. Durch Mobile Device Management ist die vereinfachte Massenkonfiguration von Smartphones und Tablets möglich – und das für beliebig viele Endgeräte. Ihre Mitarbeiter müssen nur Ihr Gerät in Empfang nehmen.

Verwaltung verschiedener Endgeräte

Eine der größten Stärken von MDM, ist die sichere berufliche Nutzung von eigenen Endgeräten, wie dies im Rahmen von BYOD (Bring Your Own Device) üblich ist. Umgekehrt ist es so ebenfalls möglich, Angestellte mit modernen Smartphones zu versorgen, die sie auch privat nutzen können.

Ohne MDM wäre eine solche Mischnutzung kaum möglich. Denn uneinheitliche Versionen von mobilen Betriebssystemen, das breite Universum an Apps und die verschiedenen technischen Begebenheiten können IT-Abteilungen nicht überblicken. MDM ermöglicht die unaufwändige sowie reibungslose Integration und Verwaltung verschiedener Geräte.

 

MDM oder Container?

Wenn Ihr Unternehmen die private Nutzung von geschäftlichen Geräten oder die geschäftliche Nutzung von privaten Smartphones ermöglichen will, haben Sie zwei Möglichkeiten, den Datenschutz einzuhalten: Container-Apps oder MDM. In Containern werden berufliche Daten sicher gespeichert und können nicht für private Anwendungen genutzt werden. Der Nachteil ist jedoch, dass Container oft sehr hersteller- und betriebssystemabhängig sind. Bei einer geringen Anzahl von Endgeräten können Container die bessere Lösung sein. Doch mit steigender Anzahl wächst der Vorteil durch MDM, zumal dort Apps und Zugänge vorkonfiguriert sind und die Geräte an zentraler Stelle verwaltet werden.

Fazit

MDMs ermöglichen Unternehmen, die Mischnutzung vom Smartphones nach Datenschutzregeln zu gestalten: Sie entlasten IT-Abteilung und HelpDesk, sind mit vielen Endgeräten kompatibel und ermöglichen eine Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit.

Welche MDMs gibt es?

Es gibt eine ganze Reihe an MDMs von unterschiedlichen Herstellern, darunter beispielsweise Android Zero Touch, Samsung Knox Mobile Enrollement, Soti, Jamf, Microsoft Intune oder IMB MaaS360.

Wie funktioniert MDM?

Auf in der MDM-Konsole registrierte Geräte spielt die IT-Abteilung eine spezielle Software namens Agent auf. Anschließend werden die Konfigurationsanweisungen über die MDM-Konsole an das Gerät übermittelt.

Ab wann lohnt sich MDM?

MDM lohnt sich für jedes Unternehmen, weil es dabei hilft, die Daten von Geschäftskontakten zu schützen. Die Entlastung für die IT-Abteilung ist ab rund 50 Geräten deutlich spürbar.

Geschäftsführer Michael Weise

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